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  • Ferienwohnungen Hellweg - Übernachtung in Tübingen

    Ferienwohnungen Hellweg in Tübingen sind Ihr idealer Ausgangspunkt zu allen Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten die Tübingen und die Schwäbische Alb für Sie bereithalten.

    Wir bieten gemütliche, modern eingerichtete Nichtraucher - Ferienwohnungen in einer der besten Höhenlagen der Universitätsstadt Tübingen. Sie müssen auf keinen zeitgemäßen Komfort verzichten. Die Einheiten verfügen über ein eigenes Bad mit Dusche und WC, mit Balkon oder Terrasse. Kabel-Fernsehen und kostenloses WLAN bzw. kostenloser Kabel Internetanschluß gehören ebenfalls zur Ausstattung. Ein kostenloser Stellplatz pro Ferienwohnung ist selbstverständlich auch direkt am Haus vorhanden.

     
    Ob Sie nur für einen Kurz-/ Wochenendurlaub / einen Messebesuch (Mindestübernachtungszeit 2 Nächte) oder einen längeren Aufenthalt planen, wir sind gerne für Sie da.

    Urlaub mit Wohlfühlcharakter !

    Mehr Infos unter : Ferienwohnung Hellweg

     

    Text : V.Hellweg | © 2017 Ferienwohnung Hellweg. Alle Rechte vorbehalten.

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  • 10 schlechte Gewohnheiten die unseren Nieren schaden

    1. Nicht genügend Wasser

    Eine der wichtigsten Funktionen der Nieren ist es, Blut zu filtern und Toxine und Abfallstoffe die dem Körper schädigen können loszuwerden. Wenn wir nicht genügend Wasser trinken, beginnen diese Toxine und Abfallstoffe zu akkumulieren, was schließlich zu schweren Schäden führen kann. Wir sollten mindestens 2 Liter Wasser am Tag trinken.

    2. Zu viel Natrium (Salz)

    Der Körper braucht Natrium, um richtig zu arbeiten. Ein Überschuss an Natrium kann allerdings schwere Schäden verursachen. Die meisten Menschen nehmen durch ihre Ernährung zu viel Natrium auf, was den Blutdruck erheblich erhöhen kann und die Nieren unter erheblichen Stress setzt. Als kleiner Tipp: Es hilft ungemein, wenn man das herkömmliche Tafelsalz (besteht zu 99 % aus Natriumchlorid) gegen naturbelassene Salze wie, Himalayasalz oder reines Meersalz austauscht.

    3. Zu viel Zucker

    Studien haben gezeigt, dass Menschen die mehrere zuckerhaltige Getränke pro Tag konsumieren, eher Proteine im Urin haben, als diejenigen die nur Wasser und Tee trinken. Proteine im Urin sind ein frühes Zeichen dafür, dass die Nieren nicht richtig arbeiten. Da unser Körper an Zucker gewöhnt ist, wird es schwer fallen den Konsum zu reduzieren. Allerdings kann der Umstieg auf natürliche Zuckerquellen wie z.B. Obst eine Menge zur Gesundheit beitragen.

    4. Das Urinieren unterdrücken

    Das klingt seltsam, aber fast jeder tut es hin und wieder. Manchmal kommt der Drang unverhofft und wir fahren gerade Auto oder sind an einem Ort, an dem es keine Toiletten gibt. Regelmäßiges Unterdrücken von Urin kann zu Nierenversagen und Nierensteinen führen. Wenn die Natur anruft, ist es am besten zuzuhören ;).

    5. Mangelhafte Vitamin- und Mineralienaufnahme

    Eine gesunde Ernährung ist wichtig für die allgemeine Gesundheit, einschließlich der Nierenfunktion. Es gibt mehrere Mängel, die das Risiko von Nierensteinen oder Nierenversagen erhöhen können. Die wichtigsten sind Vitamin B und Magnesium. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung kann die Nierenfunktion sogar verbessern.

    6. Zu hoher Kaffee- oder Koffeinkonsum

    Koffein kann den Blutdruck anheben und die Nieren zusätzlichen Stress aussetzten, genau wie bei den meisten anderen Faktoren auch. Im Laufe der Zeit kann überschüssiger Kaffeekonsum oder Koffeinkonsum zu Nierenschäden führen. Kaffee ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite hat er viele gesundheitliche Vorteile, auf der anderen kann ein zu hoher Kaffeekonsum, körperliche Schäden verursachen. Kaffee in geringen Mengen ist vollkommen ok.

    7. Zu viele Tierproteine

    Der Überschuss an tierischem Eiweiß (vor allem rotes Fleisch), erhöht die metabolische Belastung der Nieren. Je mehr tierische Proteine konsumiert werden, desto mehr müssen die Nieren arbeiten. Dadurch werden sie Stress ausgesetzt, was zu Nierenschäden führen kann. Als Eiweißquelle kann ganz einfach, Nüsse oder grünes Gemüse konsumiert werden.

    8. Nicht genügend Schlaf

    Schlafentzug wird mit vielen gesundheitlichen Problemen, einschließlich Nierenerkrankungen, verbunden. Der Körper regeneriert sich im Schlaf und somit auch die Nieren bzw. geschädigtes Nierengewebe. Wenn sich nun das Gewebe nicht ausreichend regeneriert, können die Nieren ihrer Arbeit nicht richtig nachkommen. Die Folge sind Nierenschäden bis hin zu Nierenversagen.

    9. Missbrauch von Schmerzmitteln

    Sowohl verschreibungsfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente werden häufig gegen Schmerzen eingenommen. Meist machen wir uns keine Gedanken darüber was diese Medikamente für Nebenwirkungen haben könnten. Selbst wenn wir uns die Nebenwirkungen angucken, nehmen wir die Tabletten um den Schmerz zu stillen. Übermäßiger Gebrauch oder Missbrauch von Schmerzmitteln kann zu schweren Nieren- und Leberschäden führen.

    10. Alkohol trinken

    Die meisten Menschen genießen ein Glas Wein oder ein Bier am Abend, aber mehr als ein Getränk mehrmals in der Woche kann das Risiko von Nierenschäden erhöhen. Alkohol setzt die Nieren und die Leber erheblich unter Stress, so dass auf Dauer ein Versagen eintreten kann. Ich denke wir alle wissen, dass Alkohol nicht gut für unseren Körper ist. Der Kater am nächsten Morgen, müsste schon ein Warnsignal darstellen.

     

    Quelle : Die Gesunde Wahrheit

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  • Golden Smoke - Shisha und Coctailbar Rastatt

    Lassen Sie sich in unserer Top-Shishabar Golden Smoke verwöhnen.
    In gemütlicher Atmosphäre können Sie bei chilliger Musik Ihre Shisha rauchen und
    können aus einem großen Sortiment Ihren Cocktail genießen.
    Gerne können Sie auch Ihren Geburtstag bei uns feiern oder einfach nur Party machen.
    Unser freundliches Personal freut sich auf Ihren Besuch bei uns im Golden Smoke Rastatt.
    Einfach chillig, Party, Coctail, Snacks, Musik und Shisha im Golden Smoke Shisha und Coctailbar Rastatt !

    Öffnungszeiten
    Montag  bis Sonntag           14:00 - 02:00 Uhr

    Kontakt
    Bahnhofstraße 22
    76473 Rastatt
    Tel: 0176 41795150

    Text : G.Winter | © 2019 badentube.com. Alle Rechte vorbehalten.

    Eingetragen im GWoosel Webkatalog

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  • Rastatt – Augenzeugin fotografiert Ufo

    Am 12.10.2019 berichtet eine Augenzeugin aus Rastatt die anonym bleiben möchte, dass sie ein merkwürdiges Licht von ihrem Balkon aus sah. Das Ufo hatte eine merkwürdige Flugbahn, was mit unseren bekannten Flugobjekten unmöglich wäre. Das Ufo wechselte innerhalb von Sekunden die Flugrichtung. Zudem war dieses Ufo extrem hell. Badentube hat diese Zeugin befragt, um weitere Informationen zu erhalten.

     

    Badentube : Wie sind sie auf das Ufo aufmerksam geworden ?

    Augenzeugin : Um 1:50 Uhr nachts habe ich ein Buch gelesen auf der Couch. Plötzlich fing meine Leselampe an zu flackern. Ich stand dann auf, um die Glühbirne zu inspizieren. Jedoch war mit der Glühbirne alles in Ordnung. Daraufhin lag ich mich wieder auf meine Couch und las mein Buch weiter. Wie aus dem nichts wurde es auf einmal hell im Wohnzimmer wie Tageslicht. Dazu muss ich erwähnen, dass ich angestrahlt worden bin von diesem Licht als ich auf der Couch saß.

    Badentube : Machte sich dieser Vorfall bemerkbar durch irgendein Geräusch ?

    Augenzeugin : Nein. Es war komplett lautlos.

    Badentube : Wie ging es dann weiter ?

    Augenzeugin : Daraufhin schaute ich zum Fenster raus. Ich konnte es nicht glauben. Ein Objekt so hell wie die Sonne und so groß wie die Sonne. Das Objekt blendete aber nicht wie die Sonne.

    Badentube : Haben sie in diesem Augenblick schon an ein Ufo gedacht, also nichts menschliches ?

    Augenzeugin : Nein. Habe es mir versucht natürlich zu erklären.

    Badentube : Was ist dann passiert ?

    Augenzeugin : Daraufhin machte ich sofort meinen Fotoapparat bereit, rannte dann auf den Balkon um dieses Objekt zu fotografieren. Während ich dieses Objekt fotografierte, merkte ich, dass es sich um ein Ufo handeln muss, also nichts menschliches.

    Badentube : Woran bemerken sie, dass es ein nichtmenschliches Ufo ist ?

    Augenzeugin : Es war die Flugbahn. Das Ufo flog in einer abnormal schnellen Geschwindigkeit und veränderte auch diese in sekundenschnelle, was mit unseren bekannten Flugobjekten unmöglich wäre. Zudem komplett lautlos. So schnell wie es erschienen war das Ufo, so schnell war dieses Ufo auch wieder verschwunden. Dieser Vorfall dauerte ungefähr 4 Minuten.

    Badentube : Ich bedanke mich recht herzlich für dieses Interview, was sehr interessant war.

     

     

    Text : G.Winter | © 2019 badentube.com. Alle Rechte vorbehalten.

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  • Kloster Schuttern

    Die Reichsabtei Schuttern (lat. Abbatia Schotterensis; Patrozinium: St. Maria und St. Petrus und Paulus) war ein Benediktinerkloster in Schuttern an der Schutter
    gelegen (heute Ortsteil der Gemeinde Friesenheim im Ortenaukreis in Baden-Württemberg). Es ist eine der vier frühen Mönchsabteien in der Ortenau und gehörte einst zum Bistum Straßburg und heute zum Erzbistum Freiburg.

     

     

    Geschichte

    Über die Gründung des Klosters Schuttern – gemäß der eigenen klösterlichen Tradition im Jahre 603 – liegen keinerlei Quellennachrichten vor. Eine frühmittelalterliche Zelle, die nach einem nicht weiter zu identifizierenden Offo Offoniswilare oder Offonis Cella benannt ist, dürfte auf die vom Elsass ausgehende Christianisierung des rechtsrheinischen Landes im Vorfeld des Bistums Straßburg, auf die Wirkung der iro-schottischen Mission und damit auf das 7., wenn nicht schon auf das 6. Jahrhundert zurückgehen. Die weitere Geschichte des Klosterbesitzes in Ortenau und Breisgau legt eine Verflechtung mit dem elsässischen Herzogsgeschlecht der Etichonen und der ihnen verbundenen Adelssippen nahe, auch wenn das Kloster selbst, möglicherweise erst in karolingischer Zeit, unter den Schutz des Reichs gestellt wurde. Am Platz des Klosters selbst bestand eine römische Siedlung, wohl eine größere und repräsentativ ausgestattete Villa rustica des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, von der Spolien beim Bau der Klosterkirche und bei der Anlage der Gräber wiederverwendet wurden.

    Der Versuch, den in der Klostertradition des 13. und 14. Jahrhunderts verehrten Klostergründer Offo mit einer Memoria, einer bereits in karolingischer Zeit mit einem Mosaik besonders ausgezeichneten Gedenkstelle, in Verbindung zu bringen, muss trotz ausführlicher archäologischer Dokumentation des Baubefundes Spekulation bleiben. Die Hochstilisierung des Offo als Klostergründer steht im Zusammenhang mit der politischen Agitation des Spätmittelalters gegen die amtierenden Klostervögte aus dem Haus Geroldseck.

    Das Kloster wurde zwischen 746 und 753 durch Pirmin der Benediktinerregel unterstellt und errang in karolingischer Zeit eine bedeutende wirtschaftliche Stellung, so dass es 817 im Kapitulare Ludwigs des Frommen über das Heeresaufgebot der Reichsklöster (Notitia de servitio monasteriorum) in der Liste der 16 vermögendsten Reichsklöster erscheint. Gleichzeitig wurde hier eine hochqualifizierte Schreibschule gepflegt, wie ein vom damaligen Abt Beretrich in Auftrag gegebenes und von Diakon Liutharius geschriebenes Evangeliar, heute in der British Library in London, belegt.

     

     

    Möglicherweise ist es den Wirren der spätkarolingischen Zeit zuzuschreiben, dass das Kloster völlig verarmte und sein Besitz sich später fast vollständig in den Händen der Herren von Geroldseck wiederfindet. Erst mit der Entmachtung der Etichonen als Herzöge des Elsass scheint sich der Einfluss der Königtums wieder geltend machen zu können; Kaiser Otto II. verlieh dem Kloster 975 ein Immunitätsprivileg, das es aus der Gerichtsbarkeit der regionalen weltlichen Gewalten befreite und gewährte den Mönchen die freie Abtswahl. 1007/1009 schenkte der spätere Kaiser Heinrich II. Schuttern zusammen mit Kloster Gengenbach dem von ihm neu gegründeten Hochstift Bamberg, und bei seinem Besuch in Schuttern im Jahr 1016 übereignete er dem Kloster wegen seiner großen Armut die benachbarte Pfarrkirche von Friesenheim. Wenn jemals wirklich ein Bezug auf einen Klostergründer Offo bestand, wurde diese Tradition in dieser Zeit unterdrückt; das Kloster erscheint ab 1025 unter den Namen Schuttern (Scutera). Ob ein inhaltlicher und traditionsmäßiger Zusammenhang zwischen der Neuorientierung des Klosters als Bamberger Eigenkloster, dem Namenswechsel und dem Motiv des Brudermords von Kain und Abel auf einem zu Beginn des 11. Jahrhunderts angelegten Bodenmosaik – dem ältesten seiner Art in Deutschland – an der Stelle der Memoria besteht, muss offenbleiben.

     

    Zahlreiche Feuersbrünste setzten dem Kloster im 12. und noch im 13. Jahrhundert zu und vernichteten neben den romanischen Klostergebäuden vermutlich auch den größten Teil der urkundlichen Überlieferung.

    Mit dem Jahr 1235 beginnt die urkundliche Belegbarkeit der Klostervogtei, über die in der vorhergehenden Zeit nur spekuliert werden kann. Belege, dass die Herzöge von Zähringen als Inhaber der Ortenauer Grafschaft vor 1218 die Vogtei ausgeübt hätten, bestehen nicht. Andererseits liegt die Vermutung nahe, dass die Herren von Geroldseck bereits vor 1235 Vogteirechte zur Aneignung von Klosterbesitz in nicht geringem Umfang missbraucht haben.

    Nach dem Absterben der Herren von Geroldseck in der Diersburger Linie fiel die Vogtei 1277/1278 an das Haupthaus Geroldseck in der Hohengeroldsecker Linie zurück und war von da an von den von dort ausgehenden politischen Wirrnisse betroffen. Die Vogteirechte dienten den Geroldseckern als Basis, in der mittlerweile zur Stadt (1327) erhobenen Siedlung Schuttern eine Burg zu errichten, die sie in der Zeit des habsburgisch-wittelsbachischen Thronstreits im frühen 14. Jahrhundert als Stützpunkt nutzten. Als Reaktion darauf zerstörten die Bürgern der Stadt Straßburg 1334/1335 Kloster und Stadt. Im Zuge der geroldseckischen Erbauseinandersetzungen annektierten die Pfalzgrafen bei Rhein 1486 das Geroldsecker Territorium. Damit übernahmen sie 1486/1495 auch die Vogtei über Schuttern, die ihnen Maximilian I. in der Bayerischen Fehde 1504 jedoch wieder abnahm.

    Auch der Bauernkrieg zog das Kloster 1525 in Mitleidenschaft. 1548 wurde es durch einen weiteren Großbrand in Schutt und Asche gelegt. Die Stadtrechte gingen in diesen Wirren wieder verloren. Im Jahr 1521 wurde die Abtei Schuttern allerdings in Worms als altes Reichskloster und quasi reichsunmittelbare Abtei in die Reichsmatrikel aufgenommen. 1532 wird Schuttern zudem als Mitglied des Schwäbischen Reichskreises mit einem eigenen Kontingent in der Kreismatrikel geführt.

     

    Zur Erneuerung des klösterlichen Lebens trat die Abtei Schuttern 1490 dem reformorientierten benediktinischen Klosterverband der Bursfelder Kongregation bei und gehörte ihr bis zu dem 1623 vom Straßburger Fürstbischof erzwungenen Austritt an. Im Jahr darauf, 1624, trat die Abtei auf Druck des Fürstbischofs in die neu gegründete Straßburger Benediktinerkongregation ein. Reformansätze wurden unter Mithilfe der Abteien Weingarten, Ochsenhausen und St. Blasien verfolgt.

     

    Mit der politischen Orientierung nach Österreich ab 1504 wurde der Abt des weiterhin formell der Bamberger Kirche gehörenden Klosters zum Ende des 17. und Beginn des 18. Jahrhunderts praktisch Mitglied der vorderösterreichischen Landstände. Der Turm der barocken Kirche wurde in den Jahren 1722–23 unter Abt Placidus II. Hinderer (1708–1727) errichtet. Sein Bau wird dem Vorarlberger Baumeister Peter Thumb zugeschrieben, auch wenn es keine ausreichenden Belege dafür gibt. Auch den barocken Klosterneubau errichtete ab 1722 Peter Thumb. Österreichisches Militär schlug 1743 Unruhen unter den Schutterner Bauern nieder. Unter Abt Karl Vogel (1753–1786) erlebte das Kloster noch einmal eine Blüte, in welcher in den Jahren 1767–1772 die heutige spätbarocke Abteikirche durch den Baumeister Joseph Michael Schnöller errichtet wurde und 1772 konsekriert werden konnte. Deren Innenausstattung fertigte der Stuckateur Christian Eitel[2] Anno 1770 übernachtete hier Marie-Antoinette, Tochter Maria Theresias und zukünftige Gemahlin des französischen Thronfolgers Ludwig XVI., auf ihrer Reise von Wien nach Versailles zum letzten Mal auf deutschem Boden. Im Frieden von Lunéville 1801 wurde Schuttern mitsamt dem österreichischen Breisgau Besitz des Herzogs von Modena und kam dann im Frieden von Pressburg 1805 an Baden. Das Benediktinerkloster selbst mit dem Mönchskonvent unter seinem letzten Abt Placidus III. Bacheberle (1786–1806), war seit 1803 im Besitz der Johanniter und wurde erst 1806 von Baden aufgehoben. Auch die Klostergüter- und Besitzungen des ehemaligen Reichsklosters in der Ortenau, im Breisgau sowie im Elsass, in Schwaben und in Lothringen fielen damit an Baden. Die barocken Klostergebäude, die ihm noch kurz vorher den Glanz einer kleinen barocken Residenz gegeben hatten, wurden abgebrochen, die Klosterkirche wurde Pfarrkirche des Dorfes Schuttern.

     

     

     

     

     

    Text : https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Schuttern

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